Schulengel

„Kostenlose Spenden“ an den Förderverein – die Schulengel machen’s möglich!

Der Förderverein ist bei dem Fundraisingportal „Schulengel.de“ angemeldet. Mithilfe dieses Portals haben wir die Möglichkeit, ganz einfach und ohne zusätzliche Kosten, Gelder für unsere Einrichtung zu sammeln – Gelder, die wir gut für die Förderung unserer Kinder gebrauchen können.

Schulengel

„Schulengel.de“ ist eine Internet-Plattform, die mit mehr als 1.111 attraktiven Partnershops zusammenarbeitet. Diese Partnershops zahlen für jeden Einkauf über Schulengel eine Dankeschönprämie (2-10% des Nettoeinkaufspreises), die i.d.R. zu 70% als Spende an die gewählte Wunscheinrichtung fließt. Die verbleibenden 30% werden verwendet, um die redaktionelle und technische Betreuung der Webseite zu finanzieren.

Mit jedem Einkauf, den Sie über die Schulengel tätigen, können Sie uns kostenlos und unverbindlich unterstützen. (Der Einkauf ist mit, aber auch ohne Registrierung möglich.)

Los – machen Sie Ihre Einkäufe demnächst bei den Schulengeln! Wir freuen uns über jeden noch so kleinen Betrag. Denn nur so können wir unseren Kindern die eine oder andere Aktivität außerhalb des üblichen Kindergartenalltags ermöglichen!

Weitere Informationen und die Anleitung zum „Shoppen“ finden Sie auf der Homepage unter www.schulengel.de Es ist ganz einfach!

Unser Verein ist dort mit dem Namen „Förderverein der Kita Arche Noah e.V.“ registriert. Unter „Einrichtungen“ kann der Förderverein unter o. g. Namen gesucht werden.

Frühlingskur für den Kindergarten Arche Noah

Nicht erst der Mai macht alles neu – am 30. April griffen in der Evangelischen Kindertagesstätte Arche Noah in Oberursel Eltern des Fördervereins, Mitarbeiter*innen der Kita und Kinder zu Hacke, Unkrautstecher und Gartenschere und rückten Büschen und Stauden zu Leibe. Gemeinsam durchkämmte man das Gelände auf der Suche nach Unkraut und abgestorbenem Holz und hinterließ reihenwiese frisches Grün.

Ergebnis der Gemeinschaftsaktion des Fördervereins der Kita Arche Noah e. V. und der Kita-Leitung waren nicht nur mehrere Säcke Gartenabfälle, sondern vor allem ein großes neues Weidentipi.

Zum Entzücken der Kinder wurden Äste zusammengebunden und Zweige verflochten. Das entstandene Tipi – oder wie ein Kind sagte: „Das ist doch ein richtiges Haus!“ wird sicher einer der beliebtesten Tummelplätze der Kinder bei dem Ende Mai stattfindenden Sommerfest werden.

Frische Luft macht hungrig! Nach getaner Arbeit konnten sich Groß und Klein mit von der Kita-Leitung gespendeten Würstchen und mitgebrachten Salaten stärken und gemeinsam den Abend genießen.

Eine schwere Aufgabe war es noch, die Kinder zum nach Hause gehen zu bewegen. Einige wollten unbedingt noch weiter arbeiten, andere das neue Weidentipi für Spiele nutzen.

Aktionen wie diese fördern nicht nur die Identifikation von Eltern und Kinder mit der Betreuungseinrichtung und den Zusammenhalt sowie die Kommunikation zwischen Kita und Eltern. Sie stärken auch das Verantwortungsbewusstsein und die Selbstbefähigung der Kinder. Mit verdientem Stolz konnten alle an dem milden Abend nach Hause gehen.

Der Förderverein realisiert in Abstimmung mit der Kita unterschiedliche kulturelle, pädagogische und musikalische Angebote und das St. Martinsfest und steht mit benötigten Anschaffungen zur Seite. Bei den regelmäßig stattfindenden Elterncafés erhalten die Eltern des Kiga die Möglichkeit für eine kurze Zeit zusammen zu kommen und sich kennenzulernen bzw. sich auszutauschen.

Die nächste große Aktivität des Kindergartens in Zusammenarbeit mit dem Förderverein, ist das Sommerfest mit Verabschiedung der Schulkinder am Samstag, den 25.05.2019.

Möchte man den Förderverein der Kita Arche Noah e.V. und somit auch die Evangelische Kita Arche Noah unterstützen, sind Spenden willkommen:

 

Förderverein der Kita Arche Noah e.V.

www.foerderverein-kitaarchenoah.de

 

Taunussparkasse Oberursel

IBAN DE 02 51250000 0007013299

Kita von innen

Vor kurzem habe ich zum ersten Mal unsere Kita von innen gesehen und den Kita-Alltag erleben dürfen. Bislang war die Kita für mich als Vikarin nur ein wiederkehrender Tagesordnungspunkt bei jeder Kirchenvorstandssitzung gewesen. Ich wusste also, dass so eine Kita ganz schön viel Verwaltung für eine Kirchengemeinde und eine Pfarrerin bedeutet.

Wie aber sieht die Kita von innen aus? Wer arbeitet dort? Was passiert dort an (religions-) pädagogischer Arbeit?

Mein erster Besuch in der Kita war der Elternabend am 25.09.18. Begrüßt wurden wir am Eingang vom Förderverein mit Sekt und Orangensaft. Kurz darauf versammelten sich alle im Mehrzweck-Raum, wo die Kita-Leiterin die Runde begrüßte. Die nächste halbe Stunde, bevor sich die Eltern auf die einzelnen Gruppen aufteilten, war sehr kurzweilig. Das Kita-Personal stellte sich vor, bedankte sich mit einem Ständchen und mit den Kindern gemeinsam gebackenen Herzen bei der aktuellen Elternvertretung. Mit einem weiteren Lied („Heute geht es mir so“) bekamen wir einen Einblick in den aktuellen pädagogischen Schwerpunkt – die Arbeit mit Gefühlen im Rahmen des Papilio-Projektes. Nun kannte ich immerhin das Kita-Personal vom Sehen. Einige Eltern erkannte ich sogar wieder. Schließlich besuchen einige mit ihren Kindern ja auch die Familiengottesdienste der Auferstehungskirche.

Gespannt war ich aber immer noch, wie genau ein Kita-Tag abläuft. Daher hospitierte ich am 1. Oktober für einen Tag in der Kita. Ein Montag bot sich dafür besonders an, da ich so den Montagskreis miterleben konnte. Um halb elf versammeln sich die Kinder und Erzieherinnen aller Gruppen (einschließlich der Krippenkinder) im Mehrzweck-Raum, begrüßen und verabschieden einander mit einem Lied. An diesem Montag wurden auch neue Gesichter in der Runde willkommen geheißen. Und dann lernten wir einige Herbstlieder mit Bewegungen übers Eichhörnchen, das seine Nüsse verbuddelt, und vom Drachensteigen. Die Erzieher/innen gestalteten die halbe Stunde sehr kurzweilig und begleiteten unseren Gesang teils mit Klavier, teils mit Gitarre. Die Kinder waren richtig bei der Sache. Danach wurde der sonnige Vormittag zum Spielen im Außengelände genutzt. Ich konnte mit allen Mitarbeitenden wenigstens ein paar Sätze wechseln und mehr über ihre Ausbildung und Arbeitsschwerpunkte erfahren. Um 12.30 Uhr aß ich dann mit einer Gruppe zu Mittag und war ganz schön beeindruckt, dass es mehrere Gänge gab (Suppe, Hauptspeise mit Salat und Nachttisch), wie selbstständig die Kinder sich ihr Essen nahmen und meistens auch richtig einschätzten, wie viel Hunger sie tatsächlich hatten.

Mein Eindruck war: Hier arbeitet und spielt eine bunte, engagierte, vor allem singfreudige Truppe aus Mitarbeitenden und Kindern! Was für eine Bereicherung für eine Kirchengemeinde. Vor allem konnte ich vom Außengelände der Kita das erste Mal richtig gut die bauliche Verbindung von Kita, Kirchengemeinde und Altenheim bestaunen. Es war also auch – im wahrsten Sinne des Wortes – nochmal eine ganz neue Perspektive für mich.

Quelle: Gemeindebrief der Ev. Auferstehungskirchengemeinde „Kirche in der Mitte“ 3/18

St. Martin in der Kita Arche Noah – ein besonderes Fest

Herbstzeit. Viele bunte Blätter, das Obst wird reif, die Tage werden kürzer und dunkler. Eine Zeit, in der wir mehr Licht brauchen. Wir beginnen, Laternen zu basteln. Vorbereitung auf ein großes Fest im Kita Jahr St. Martin. Doch ist St. Martin nur einmal im Jahr?

Wir als evangelische Einrichtung möchten die Werte, die uns einst der Heilige Martin vorgelebt hat, das ganze Jahr über leben. Auf einander achten, sich gegenseitig helfen und unterstützen. In der Vorbereitungszeit auf St. Martin werden diese Werte in der Kita besonders wichtig. Sei es beim Laternen basteln, wo wir auch an das Haus Emmaus denken und einige Laternen für die Bewohner basteln, um ihnen ein kleines Fünkchen Licht entgegenzubringen. Oder sei es bei der Unterstützung durch die Elternschaft, die sich am Festtag beispielsweise um das leibliche Wohl kümmern.

In der Zeit vor St. Martin werden viele neue Kinder in der Arche Noah aufgenommen. Anfangs geht es den Kindern vielleicht ähnlich wie dem Bettler, dem der Heilige Martin damals geholfen hat. Sie fühlen sich allein, sie kennen sich noch nicht aus und brauchen noch Hilfe im Kita Alltag. Besonders beim Laternenbasteln können die Kinder sich gut gegenseitig unterstützen. Jedes Kind gestaltet seine Laterne frei nach seinen Vorstellungen. Manch einer möchte eine knallbunte Einhorn Laterne, die einem beim Anschauen sofort gute Laune bringt. Manch einer möchte eine Piraten Laterne, die einem Mut verleiht, wenn man sich vielleicht gerade ganz ängstlich fühlt. Beim Laternenbasteln kann sich jeder mit seinen Fähigkeiten und Talenten so einbringen, wie er möchte. Die älteren Kinder können den jüngeren Kindern beim Ausschneiden helfen und beim Umgang mit der Schere auf sie Acht geben. Die jüngeren Kinder haben viel Spaß am Matschen mit Kleber und können da manch einem Großen helfen, der den Kleber lieber nicht an seinen Händen haben möchte.

So entsteht langsam, aber sicher ein richtiges Lichtermeer in der Arche Noah. Viele bunte Laternen, die mindestens so bunt und vielfältig sind, wie unsere Kinder. Ein Lichtermeer, das nicht nur sich selbst Licht ist in der dunklen Jahreszeit, sondern auch für die scheint, die nicht so viel Licht in ihrem Leben haben.

Quelle: Gemeindebrief der Ev. Auferstehungskirchengemeinde „Kirche in der Mitte“ 3/18

Kita „Arche Noah“ trifft Haus Emmaus – In Freundschaft verbunden!

In der heutigen Zeit haben immer mehr Kinder immer weniger Kontakt zu älteren Menschen, einfach aus dem Grund, dass die Generationen nicht mehr alle an einem Ort wohnen, so wie früher. Oft trennen Großeltern und Enkel mehrere hundert Kilometer und auch sonst haben Kinder wenige Möglichkeiten zu Kontakten zu Senioren. Der Kontakt zwischen der KiTa „Arche Noah“ und dem Alten- und Pflegeheim Haus Emmaus ist deshalb eine Bereicherung für beide Seiten.

Ein aktuelles Beispiel ist unser Gartenprojekt: Unsere Bewohner geben ihre jahrzehntelang erworbenen Kenntnisse im Gärtnern an die Kinder weiter. Tipps und Tricks werden verraten, z. B. wie man die einzelnen Pflanzen richtig anfasst, wie sie bewässert werden und was sich in den Beeten verträgt und was nicht.

Der Kontakt zu den Kindern weckt in den Bewohnern eigene Kindheitserinnerungen, Erinnerungen an die eigenen Kinder, Enkel und Urenkel. Nebenbei erwerben die Kinder kommunikative Kompetenzen für den Umgang mit älteren Menschen. Rücksichtnahme, Hilfsbereitschaft und Höflichkeit sind in der heutigen Zeit keine selbstverständlichen Tugenden mehr.

Die regelmäßigen Besuche der Kinder der KiTa Arche Noah im Haus Emmaus werden von den Kindern und ihren Erziehern/innen immer mit sehr viel Engagement und Liebe vorbereitet. Der Raum ist immer sehr gut gefüllt, da sich alle Bewohner auf die Besuche freuen. Sogar Bewohner, die sonst alle Veranstaltungen im Haus ablehnen, kommen gerne dazu. Da die überwiegende Mehrheit der Bewohner eine christliche Erziehung genossen hat und der Bezug zur Kirche sehr wichtig ist, freuen sie sich sehr darüber, dass die Vorführungen der Kinder immer einen christlichen Hintergrund haben und somit der christliche Gedanke erhalten bleibt.

Wir danken der KiTa Arche Noah von ganzem Herzen für unsere lange gewachsene enge Verbundenheit.

Quelle: Gemeindebrief der Ev. Auferstehungskirchengemeinde „Kirche in der Mitte“ 2/18

„Sauberhafter Kindertag“ in der KiTa Arche Noah

Am 3. Mai 2018 fand hessenweit der „Sauberhafte Kindertag“ statt, an dem unsere Kitakinder aktiv teilgenommen haben. Für den Einstieg in den aktiven Umweltschutz gab es nicht viel vorzubereiten: Einfach bei der Stadtverwaltung Oberursel Müllsäcke, Handschuhe und Abfallzangen abholen, Sammelroute festlegen und schon ging es los!

Gemeinsam rund um die Kindertagesstätte und Haus Emmaus Abfall zu sammeln, war eine tolle Erfahrung für alle Beteiligten.

Die Kinder haben erlebt, dass ihr Handeln etwas bewegt und ganz wichtig nebenbei: Abfall gehört nicht auf den Boden, sondern in die Mülltonne!

Für diese hervorragende Leistung haben die fleißigen Helfer die leckere Milchschokolade erhalten.

 Quelle: Gemeindebrief der Ev. Auferstehungskirchengemeinde „Kirche in der Mitte“ 2/18

Die Kobolde der Augsburger Puppenkiste zu Besuch

Seit November 2017 hat Kita Arche Noah mit dem ersten Baustein „Spielzeug-macht-Ferien-Tag“ vom Papilio-Programm gestartet. Jeden Donnerstag werden herkömmliche Spielsachen in den Urlaub geschickt. Die Kinder entwickeln kreative Spielideen, kommen noch intensiver in Kontakt miteinander und nehmen sich und eigene Gefühle besser wahr. Dieser erste Baustein ist ein fester Bestandteil des Kita-Alltags geworden.

Nun folgt der nächste Schritt – „Paula und die Kistenkobolde“, dessen Einführung auf Anfang Mai 2018 gelegt wurde. Mit „Paula und die Kistenkobolde“ lernen die Kinder die grundlegenden Gefühle Ärger, Traurigkeit, Angst und Freude kennen. Diese Gefühle werden durch die Kobolde Zornibold, Heulibold, Bibberbold und Freudibold personifiziert. Die Kinder lernen dadurch nicht nur über eigene Gefühle zu sprechen, sondern können auch auf die Gefühle anderer Kinder eingehen.

Die Geschichte von „Paula und die Kistenkobolde“ wurde am 16. Mai 2018 in der Auferstehungskirche von der Augsburger Puppenkiste gezeigt. Arche Noah Kinder hatten die Möglichkeit, nach der Vorstellung die Kobolde ganz nah zu betrachten und zu berühren.

Der dritte Baustein „Meins-deins-deins-unser-Spiel“ wird nach den Sommerferien eingeführt. Bei diesem Spiel geht es darum, die Kinder spielerisch an den Umgang mit sozialen Regeln zu gewöhnen. Bei allen drei Bausteinen stehen Nachhaltigkeit und Übernahme im Alltag im Vordergrund.

Das Präventionsprogramm „Papilio 3 bis 6“ ist ein Programm zur Sucht- und Gewaltprävention, das seit 2006 in Hessen angeboten wird. Die Einrichtung Kita Arche Noah absolviert mit dem gesamten pädagogischen Personal diese Fortbildung, und das ist das Besondere daran. Das Ziel ist nicht nur die Zertifizierung der gesamten Einrichtung Ende des Jahres, sondern dass das Präventionsprogramm „Papilio 3 bis 6“ zum festen Bestandteil der Konzeption und somit des Kita-Alltags wird.

Quelle: Gemeindebrief der Ev. Auferstehungskirchengemeinde „Kirche in der Mitte“ 2/18

Felix-Auszeichnung

Auch in diesem Jahr hat die Kita Arche Noah zum wiederholten Male am Felix-Wettbewerb teilgenommen.

Der FELIX ist ein Gütesiegel des Deutschen Chorverbandes für Kindergärten, die die musikalische Erziehung in besonderem Maße unterstützen.

Dank der hervorragenden Leistung des Kita-Teams und der tollen Mitarbeit der Kita-Kinder ist es gelungen, das Siegel wieder zu erlangen. Die offizielle Verleihung der Auszeichnung findet am Freitag, dem 10. Juli 2015, um 10.30 Uhr statt. Alle sind herzlich eingeladen, diesen Anlass gebührend mit uns zu feiern.